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No hacer (más) daño a nuestra comunidad LGBTIQ+ en América Central: Lecciones aprendidas

Keynote bei der Online-Konferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung Do no harm – but do something: Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!

English
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José Ignacio López, Managua, Nicaragua
No hacer (más) daño a nuestra comunidad LGBTIQ+ en América Central: Lecciones aprendidas / Do no harm und die LSBTIQ* Community in Mittelamerika: Lessons learned

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Doing no (more) harm to our LGBTIQ+ community in Central America: Lessons learned

This speech was delivered at the Online conference: “Do no harm – but do something: Advance international LGBTI project work!” held by the Hirschfeld-Eddy-Foundation on 3+4 November 2022 by José Ignacio López, Coordinator, Sustainable Development Network of Nicaragua

Español
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Welcoming address by video from the Parliamentary State Secretary at the Federal Ministry of Justice, Benjamin Strasser, Member of the Bundestag

Benjamin Strasser,
Member of the Bundestag,
Parliamentary State Secretary
at the Federal Ministry of Justice

for the Hirschfeld Eddy Foundation’s online conferenceDo no harm – but do something: Advance international LGBTI project work! 3–4 November 2022

Deutsch
Welcoming adress video (YouTube — German)
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Videogrußwort des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesministerium der Justiz, Benjamin Strasser, MdB

Benjamin Strasser, MdB Parlamentarischer Staatssekretär

… bei der Onlinekonferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung zum Thema „Do no harm – but do something. Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!“ am 3. und 4. November 2022

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Videogrußwort (YouTube)
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Eröffnung Online-Konferenz der Hirschfeld-Eddy-Stiftung Do no harm – but do something: Internationale Projektarbeit für LSBTI stärken!

Begrüßung Axel Hochrein, Vorstand Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Axel Hochrein
© Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Konferenzdokumentation hier
Videomitschnitt hier

Liebe Teilnehmende,

es ist mir eine Freude Sie alle zu unserer Onlinekonferenz “Do no harm — but do something. Internationale Projektarbeit für LSBTIQ* stärken!” begrüßen zu dürfen.

Wir sehen diese Konferenz als Höhepunkt und vorläufigen Abschluss unseres Projektes, mit dem sich die Hirschfeld-Eddy-Stiftung in diesem Jahr hauptsächlich beschäftigt hat. Als Abschluss wollen wir es aber nur insoweit verstanden wissen, dass wir mit dieser Konferenz die Ergebnisse der Arbeit im Projekt, die vielen Veranstaltungen, die stattgefunden haben und die Erkenntnisse, die sich daraus ergeben haben, zusammenfassen und mit Ihnen diskutieren und einordnen wollen.

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Do no harm – Schadensbegrenzung in der Entwicklungszusammenarbeit mit LGBTIQ-Organisationen

Hintergründe und Umsetzung in der zivilen Friedens- und Konfliktarbeit

Literaturliste: hier (PDF)

Do no harm“ lautet ein Prinzip in der Entwicklungszusammenarbeit. Es wurde aus der humanitären Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten übernommen und u.a. in das LSBTI-Inklusionskonzept der Bundesregierung 2021 integriert.
Dieser Blog-Beitrag zeichnet die Entstehung des Prinzips nach und skizziert seine Nutzung in der internationalen LSBTIQ-Förderung. Der Fokus liegt auf der Friedens- und Konfliktarbeit, zumal viele LSBTIQ-Menschen in (Post)Konfliktländern leben und aufgrund von homo-/transphober Mehrfachdiskriminierung besonders von Gewalt bedroht sind und benachteiligt werden.

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Frank Mugisha – Visibility means safety: I’m no longer afraid

Frank Mugisha

Dr. Frank Mugisha (38) is a human rights activist from Uganda and Executive Director of Sexual Minorities Uganda (SMUG) which works for the rights of LGBTIQ+ people. He was born and grew up in Kampala, and was raised a Christian.

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Rollback in der EU

Start der 23. ILGA-Europe-Konferenz

Heute beginnt in Prag die 23. ILGA-Europa-Konferenz “Stronger Together”. ILGA Europe vertritt auf europäischer Ebene Interessen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Bereits gestern beschäftigte sich eine Vorkonferenz auch mit dem gegenwärtigen Rollback in der EU.

In einigen EU-Staaten sei die Stimmung gekippt, berichten Aktivist*innen aus Bulgarien, Estland oder Griechenland in einem Workshop zum Shrinking space. Es gebe keinerlei staatliche Förderung für LSBTI-Projekte, und die Unterstützung durch internationale Stiftungen sei schwieriger geworden.

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Merkmale von “Shrinking Spaces” und Ursachen in der kolonialen Vergangenheit

Kleiner werdende Handlungsspielräume für LSBTI-Aktivist*innen

Berichte über Lebensformen und Traditionen von Homosexualitäten, Geschlechtlichkeiten und Gendergeschichten gibt es aus sehr vielen afrikanischen Staaten. Etwa die der YanDodo, homosexueller Männer, deren soziales Geschlecht weiblich ist, in der Hausa-Gesellschaft in Nigeria, die noch heute existieren. Elnathan John ist ein nigerianischer Anwalt, Autor und Satiriker. Gerade ist sein Roman „An einem Dienstag geboren“ in deutscher Übersetzung erschienen. Er forscht an der Berliner Humboldt-Universität zu diesem Thema, etwa im Seminar „Masculinities and gender nonconformism in Northern Nigeria“. Der Essayband “African Sexualities” von Silvia Tamale beschäftigt sich mit dem Thema. Auch „Boy wives and female husbands — Studies on African homosexualities“ herausgegeben von Murray und Roscoe gehört zu den wenigen Forschungen dazu. Die Kolonialisierung und Missionsbewegungen aus Europa unterdrückten diese Lebensformen und Traditionen gewaltsam und mit allen Mitteln. Die Kolonialgeschichte ist auch eine Geschichte der Verfolgung und Bestrafung von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten. 

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Results from the conference “Time to react – Creating an enabling environment for civil society”

First conference on “shrinking spaces” with an LGBTI focus

Artikel in deutscher Fassung

Following a number of years in which liberation movements around the world were making successful progress, a dangerous counter-movement has recently arisen. It seeks to restrict the scope for action on the part of organizations and groups in civil society, and “shrinking spaces” is the term used to describe the phenomenon internationally. In many countries, non-governmental organizations (NGOs) are being confronted with laws to preserve national values, bans on funding from abroad, and prohibitive administrative requirements, as well as the consequences of international laws to combat money laundering. These developments restrict primarily the freedoms of assembly and expression. Often they are accompanied by smear campaigns, hate speech in the media, and animosity toward minorities.