We believe in change — Experiences with faith based actors in international human rights work for LGBTQI+” unter diesem Titel haben sich am 27. April 2023 im Berliner Kulturzentrum Oyoun rund 30 internationale Aktivist*innen aus dem globalen Norden mit Vertreter*innen von Kirchen, INGOs und der Bundesregierung zu einem halbtägigen Workshop getroffen. Thema war die internationale Menschenrechtsarbeit mit und für LSBTIQ*Personen und die Kooperation mit kirchlichen und religiös orientierten Gruppen.
Wir veröffentlichen den Beitrag von Pastorin Martina Basso, Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) in englischer Sprache mit freundlicher Genehmigung.
Kategorie: Veranstaltungen
“I have no doubt that in the future, the laws that criminalize human love and commitment will look the way the apartheid laws do to us now, so obviously wrong!” Desmond Tutu
Dieser Artikel ist in der Zeitschrift respekt! des LSVD im Sommer 2023 erschienen.
Am 01.03.2023 haben das Auswärtige Amt (AA) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Leitlinien zu feministischer Außenpolitik bzw. Entwicklungspolitik vorgestellt. Der LSVD begrüßt, dass das Auswärtige Amt und das BMZ Menschenrechte und Mehrfachdiskriminierungen in ihrer Arbeit noch mehr in den Fokus rücken wollen und damit zentrale Forderungen des LSVD und der HES umsetzen.
Webtalk with Stephanie Leitch, ILGA World, Trindad & Tobago
Most people agree in principle. It’s better not to do harm. What they lack are the details of where, for what reasons and most of all, how can people from large and small NGOs, implementing organizations, the community, migrant organizations and faith-based international organizations with and without project experience, work equitably, sustainably and effectively with highly marginalized and sometimes criminalized LGBTIA people, and the organizations which these people run?
Liz Frank vom Women’s Leadership Center (WLC) in Namibia berichtet im Webtalk von Möglichkeiten nachhaltiger Unterstützung in der Projektförderung speziell für lesbische und indigene Frauen. Die Veranstaltung war Teil des Projekts der Hirschfeld-Eddy-Stiftung „Do no harm – Risiken in der internationalen Projektarbeit minimieren. Regenbogenkompetenz durch Beratung, Sensibilisierung und Vernetzung in der internationalen Menschenrechtsarbeit für LSBTI“.
Erfahrungen aus 8 Jahren internationaler Projektbegleitung
Einleitung
Im April 2022 ist das Masakhane-Projekt nach 8 Jahren zu Ende gegangen. Es ist bisher das größte vom BMZ geförderte Vorhaben mit Fokus auf Menschenrechte von Lesben, Bisexuelle, Trans und Queers im Globalen Süden (Infos im Factsheet 4 „Masakhane“ der Hirschfeld-Eddy-Stiftung).
Die Autorin und Aktivistin Melibea Obono aus Äquatorialguinea zu Gast in Köln
Aktuell gilt sie als angesagteste Autorin des Landes: Melibea Obono. Im Jahr 2016 hat sie die Organisation „Somos Parte del Mundo“ (Wir sind Teil der Welt) mitgegründet, die über die Situation von LSBTIQ+ in dem Land am Golf von Guinea aufklärt.
Stonewall UK, RFSL Sweden and the Dignity Network, Canada on the Do No Harm Principle in LGBTQI+ activism
LGBTQI+ communities are some of the most vulnerable in the world, even — or especially — when receiving support from non-governmental organizations.
Register now! 15 Dec., 4 PM CET
Hirschfeld-Eddy-Foundation cordially invites you to an online discussion on a feminist and decolonial approaches to the Do no Harm principle. A critical intervention with Stephanie Leitch from ILGA World, Trinidad and Tobago in conversation with Clementine E. Burnley, writer, facilitator and intersectional feminist trainer.
When? Thursday 15 Dec, 4–4:45 PM CET
Who? Stephanie Leitch, Senior Officer, Decriminalisation project and ILGA regions engagement, ILGA World, Trinidad & Tobago
Moderator: Clementine E. Burnley, writer, facilitator and intersectional feminist trainer
Where? online via Zoom
Wann: 16.12.2022, 18:00 Uhr
Wo: Alte Feuerwache, Kleines Forum, Melchiorstr. 3, 50670 Köln
Sprache: Spanisch mit deutscher Verdolmetschung
Moderation: Klaus Jetz, Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Der Eintritt ist frei
Zwei Jahrhunderte lang war Äquatorialguinea, das kleine Land zwischen Kamerun und Gabun am Golf von Guinea, eine spanische Kolonie. 1968 entließ General Franco das Land in die Unabhängigkeit. Äquatorialguinea ist keineswegs arm, denn seit Anfang der 1990er Jahre ist es ein wichtiger Erdöl-Produzent. Dennoch stand das Land 2019 an 145. Stelle im Human Development Index der Vereinten Nationen.